496 Namensgebung: Niederlage der Alemannen (in der Schlacht von Zylpich);
Sippenführer Namens Morin ließ sich vermutlich hier nieder und nach
ihm wurde die Siedlung benannt (Morinheim / Morinesheim)
724 Mörzheim wurde unter der Bezeichnung erstmals urkundlich erwähnt
1288 Erbau der Marienkirche (1 Kirche im Dorf an der Stelle der heutigen
protestantischen Kirche)
1688 Bau der Festung in Landau
1712 Johann Thomas Schley geboren (31.08.1712)
1740 wurde der Röhrbrunnen errichtet
1749 wurde das Hirtenhaus erbaut
1776/1777 Erbauungsjahr protestantische Kirche
1778 Einweihung protestantische Kirche
1793 Antrag auf Aufnahme in die französische Republik (Antrag wurde
angenommen)
1828 Mörzheim
1829 Anlegen des Friedhofes in der Heuchelheimer Straße (alter Friedhof war
zuvor dort wo nun das Schulhaus steht)
1912 Einführung der Elektrizität
1928/1929 Erbauungsjahr der katholischen Kirche (nördlicher Ortsausgang)
1928/1929 Bau der örtlichen Wasserleitung
Verfasser des Berichtes: Leiter des Landauer Stadtarchivs Dr. Michael Martin
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Rund um Mörzheim, geschützt durch die Höhenzüge des Pfälzer Waldes, reifen auf reichhaltigen Böden die schmackhaften Trauben für unsere hochwertigen Bio-Weine. Mit der „Pfälzer Sonne” beste Voraussetzungen für unsere bekömmlichen Weine.
Wir betreiben ausschließlich Biologische Bewirtschaftung und das aus Überzeugung. Blühende Gründüngung zwischen unseren Weinbergzeilen hält den Boden gesund und sorgt für ein lebhaftes Treiben in Flora und Fauna. Zahlreiche Insekten tummeln sich in unseren Blumenwiesen und übernehmen so einen Teil der natürlichen Schädlingsbekämpfung. Bei Rebneuanlagen setzten wir auf pilzwiderstandsfähige Rebsorten.
Die kreisfreie Stadt Landau in der Pfalz liegt im Süden von Rheinland-Pfalz, in der Region Südpfalz, zwischen Rhein und dem Pfälzer Wald. Die Südpfalzmetropole ist Universitätsstadt und eine der größten Weinbau treibenden Gemeinden Deutschlands.
Tradition verbindet sich mit Moderne, Vergangenheit und Zukunft gehen Hand in Hand. Zur Tradition gehören unter anderem die langjährigen Partnerschaften mit den elsässischen Städten Haguenau und Ribeauvillé sowie mit Ruhango in Ruanda, Südostafrika.
Schon in der heidnischen Zeit galt die Kleine Kalmit (271m) als Heim von Wetterdämonen, weil sich Gewitter und Hagel, die vom Pfälzer Wald kamen, hier entluden. Als die Gegend christlich wurde, errichteten Bauern auf dem Gipfel ein Wetterkreuz, um die bösen Wetter abzuwehren. Die Kapelle wurde 1851 von der Nachbargemeinde Arzheim auf dem Gipfel der Kleinen Kalmit erbaut, welche 1852 dem heiligen Michael und dem Gewitterheiligen Donatus geweiht wurde
Am ersten Bittag zogen viele Menschen zur Kapelle um mit einem Bittamt den Segen für die Reben und die Früchte des Feldes zu erbeten. Im Jahre 1852 befand sich am Wegrand zur Kapelle noch ein Kreuzweg der aber später so nach und nach zerstört wurde.
Teilweise zerstört wurde auch die Kapelle im 2.Weltkrieg. Unter Pfarrer Pfeifer und mit vielen Spenden aus der Bevölkerung, wurde die Kapelle im Jahr 1950 und 1951 wieder instand gesetzt.
Die nun neue Kapelle wurde am 14.August 1952 den Toten der beiden Weltkriege als Krieger-Gedächtnis-Kapelle geweiht. Bis heute mußte die Kapelle einigen Einbrüchen und Brandanschlägen standhalten.
Die kleine Kapelle ist ein sehr beliebtes Wanderziel. Es ist schade, daß die Kapelle immer verschlossen werden muß, denn heute gibt es Diebe und anderes Gesindel die selbst vor einer Kirchenplünderung nicht zurückschrecken.
Die Kapelle wurde erstmals wieder 2008 in den Sommermonaten bis Mitte Oktober sonntags von 14.30 bis 17 Uhr zur Besichtung geöffnet.
Entfernung ca. 3 km ( nördlich) zu sehen aus dem Hof.
Die ältesten Siedlungsspuren und Funde weisen darauf hin, dass früher Kelten auf dem Gebiet der heutigen Stadt lebten. Von ihnen gibt es Ringwälle, Tongefäße, Münzen und Waffen, die auf die Zeit um 150 v. Chr. datiert werden. Vermutlich um das Jahr 20 n. Chr. nahmen die Römer die Gegend in Besitz. Um 400 erfolgte die Landnahme durch die Alemannen, gegen 500 wurden diese wiederum durch die gleichfalls germanischen Franken abgelöst.
Neustadt wirbt mit seiner historischen Altstadt, in der unter anderem die Stiftskirche aus dem 14. Jahrhundert, die ehemalige Universität Casimirianum und der Steinhäuser Hof stehen, in der aber auch in neuerer Zeit der Elwetritschenbrunnen von Gernot Rumpf und die Wandmalereien von Werner Holz angelegt wurden.
Außerhalb der Wohnbebauung liegen Schlösser und Burgen: das Hambacher Schloss, die Wolfsburg, die Burg Winzingen samt dem Haardter Schloss und die etwas weiter entfernte Burg Spangenberg über dem Elmsteiner Tal. Auf der Hambacher Höhe am Haardtrand liegt das Herz-Jesu-Kloster.
Entfernung von Mörzheim ca. 28km ( nördlich)